Bisher sind die Deutschen Roten Kreuz Rettungsdienst Parchim-Ludwigslust gGmbH und die ASB Rettungsdienst gGmbH Südwestmecklenburg die Träger für Rettungseinsätze. Der Grund für die Übernahme ist, dass alle Verträge im öffentlichen Rettungsdienst im April auslaufen. Dies würde eine europaweite Ausschreibung erforderlich machen und die Zukunft der rund 423 Arbeitsplätze in den 16 Rettungswachen im Landkreis gefährden. Um dies zu vermeiden, haben sich der Kreistag und der Landkreis entschlossen, die Verantwortung zu übernehmen und alle Mitarbeitenden in eine kommunale gemeinnützige GmbH zu überführen. Andere Bereiche, in denen das DRK und der ASB tätig sind, bleiben von dieser Entscheidung unberührt. Im Rettungsdienst des DRK und des ASB werden jährlich mehr als 39.000 Einsätze im Kreisgebiet durchgeführt.
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Quelle: NDR 1 Radio MV